Plan zur Aktualisierung von Inhalten: Wie man Updates für Erfolge priorisiert

Stell dir vor: Dein umfassender Leitfaden zum E-Mail-Marketing war mal auf Platz 3 für dein Ziel-Keyword und hat 2.000 Besuche pro Monat gebracht. Jetzt hängt er auf Platz 12 rum, der Traffic ist um 60 % gesunken und dein CMO will wissen, warum.

Du schaust dir den Beitrag an – er ist immer noch gut geschrieben, die Tipps sind solide, aber irgendwas hat sich verändert. Die Suchanfragen der Nutzer haben sich weiterentwickelt, Konkurrenten haben FAQ-Bereiche hinzugefügt, die dir fehlen, und Google hat begonnen, einzelne Passagen aus ihren Beiträgen für Fragen zu ranken, die du nicht direkt beantwortest.

Kommt dir das bekannt vor?

Du brauchst einen Plan zur Aktualisierung deiner Inhalte.

Die meisten Marketingteams wissen, dass sie bestehende Inhalte aktualisieren sollten, aber sie stecken bei der schwierigsten Frage fest: Welche Seiten zuerst? Du hast begrenzte Ressourcen und viele URLs mit rückläufigen Besucherzahlen – zu raten scheint keine sinnvolle Strategie zu sein.

Wir empfehlen eine Strategie zur Aktualisierung von Inhalten, die auf einem datengestützten Priorisierungsrahmen basiert. Triff deine Entscheidungen anhand von drei Wirkungsdimensionen:

  1. Ausrichtung der Absicht: Erkennen von echten Suchanfragen im Gegensatz zu saisonalen Störsignalen
  2. Abdeckung von Entitäten und Fragen: Finden von Lücken, die die thematische Autorität beeinträchtigen
  3. Optimierung auf Passagenebene: Erfassen von Unterabfragen, ohne neue Beiträge zu erstellen

Am Ende dieses Leitfadens hast du einen klaren Weg, um diese Woche wirkungsvolle Aktualisierungen durchzuführen. Kein Rätselraten mehr. Keine verschwendeten Anstrengungen mehr für Aktualisierungen mit geringer Wirkung.

Lass uns in das Framework eintauchen.

Die drei Säulen wirkungsvoller Inhaltsaktualisierungen

Wenn du das Beste aus deinen Bemühungen zur Aktualisierung von Inhalten herausholen möchtest, konzentriere dich auf drei Hauptfaktoren: Erkennung von Absichtsverschiebungen, Lücken in der Abdeckung von Entitäten und Fragen sowie Optimierung auf Passagenebene.

Säule 1: Erkennung von Absichtsverschiebungen

Eine Abfrageverschiebung tritt auf, wenn sich die Art und Weise, wie Menschen nach einem Thema suchen, weiterentwickelt. Ein Beitrag, der für „Projektmanagement-Software” optimiert ist, könnte an Boden verlieren, weil Suchende nun nach „Projektmanagement-Software für Remote-Teams” oder „den besten Projektmanagement-Tools mit Zeiterfassung” fragen. Die Absicht hat sich verschoben – und wenn deine Inhalte sich nicht mitverschoben haben, verlierst du Traffic.

Signale, die echte Absichtsverschiebungen von normalen Abweichungen unterscheiden:

  • Änderungen der Suchanfragen-Cluster in der Google Search Console (GSC): Wenn du die Suchanfragen deiner Seite in den letzten 90 Tagen untersuchst und mit dem vorherigen Zeitraum vergleichst, wirst du vielleicht feststellen, dass völlig neue Fragenmuster die Impressionen dominieren. Das ist keine zufällige Schwankung, sondern eine Entwicklung deiner Zielgruppe
  • CTR-Einbruch trotz stabiler Position: Wenn deine Seite immer noch auf Platz 5 rangiert, aber die CTR von 8 % auf 3 % gesunken ist, sagen dir die Suchenden etwas. Dein Titel und deine Meta-Beschreibung entsprechen nicht mehr dem, was sie finden wollen
  • Änderungen an SERP-Funktionen: Wenn Google neue FAQ-Boxen, „People Also Ask“-Panels oder Featured Snippets zur Ergebnisseite deines Keywords hinzufügt, signalisiert dies, dass die Suchabsicht nun spezifische Fragen umfasst. Wenn du diese Fragen nicht beantwortest, bist du für einen wachsenden Teil der Suchenden unsichtbar

So überprüfst du Absichtsverschiebungen

Öffne GSC, filtere nach deiner Seiten-URL und vergleiche die Suchanfragen der letzten 3 Monate mit denen der 3 Monate davor. Achte auf neue dominante Suchanfragen, Fragenmuster und Modifikatorverschiebungen (wie das plötzliche Auftauchen von „für Anfänger” oder „vs. [Konkurrent]”).

Säule 2: Lücken in der Abdeckung von Entitäten und Fragen

Die Abdeckung von Entitäten bezieht sich darauf, wie umfassend deine Inhalte verwandte Konzepte, Unterthemen, Tools, Methoden und Kennzahlen in deinem Themenbereich behandeln. Inhalte, die durch die Abdeckung der richtigen Entitäten eine starke thematische Autorität demonstrieren, erzielen in der Regel ein besseres Ranking und erzielen mehr Long-Tail-Traffic.

Warum belohnt Google entitätsreiche Inhalte?

Wenn dein Beitrag zum Thema „Content-Marketing-Strategie“ verwandte Entitäten wie „Redaktionskalender“, „Käuferpersönlichkeiten“, „SEO-Optimierung“, „Content-Vertriebskanäle“ und „Analyseplattformen“ erwähnt, signalisierst du Google, dass du dich mit dem Thema gut auskennst. Dies stärkt E-E-A-T (Erfahrung, Fachwissen, Autorität, Vertrauenswürdigkeit) und hilft Google, dich bei verwandten Suchanfragen sicher zu ranken.

Hier sind ein paar gängige Methoden, um festzustellen, ob deine Inhalte Lücken aufweisen:

  • Analyse der Inhalte von Mitbewerbern: Schau dir die drei besten Seiten für dein Ziel-Keyword an. Liste alle Unterthemen, Entitäten und Fragen auf, die dort behandelt werden, bei dir aber fehlen. Oft wirst du feststellen, dass ein Mitbewerber ein gutes Ranking hat, weil er einen 400-Wort-Abschnitt zu einem Thema wie „Content-Verbreitungsstrategien” hat, das du komplett ausgelassen hast
  • Fehlende FAQ-Möglichkeiten: Schau dir die „People Also Ask”-Felder, AnswerThePublic, Reddit-Threads und Branchenforen an. Du wirst Fragen entdecken, die dein Publikum stellt, die du aber noch nicht beantwortet hast. Diese Fragen sind leicht zu beantworten – füge einen eigenen Abschnitt hinzu, in dem jede Frage beantwortet wird, implementiere das FAQPage-Schema und beobachte, wie die Impressionen steigen
  • Interne Link-Prüfung: Manchmal hast du verwandte Themen in anderen Beiträgen behandelt, sie aber nie miteinander verlinkt. Dadurch entstehen verwaiste Inhalte, die nicht von der thematischen Autorität deiner Website profitieren
  • Vorteil von Schema-Markups: Durch die Implementierung von strukturierten Daten für FAQ-Seiten und Anleitungen gibst du Google klare Hinweise auf die Fragen, die du beantwortest, und die Prozesse, die du erklärst. Dadurch kannst du Featured Snippets, Rich Results und Antwortboxen freischalten – Möglichkeiten ohne Klicks, die dennoch die Markenautorität stärken

Säule 3: Optimierung auf Passagenebene

Das Passagen-Indexierungs-Update von Google hat die Spielregeln verändert. Anstatt ganze Seiten zu bewerten, kann Google jetzt bestimmte Passagen (Abschnitte) deiner Inhalte unabhängig voneinander für relevante Unterabfragen bewerten. Das bedeutet, dass ein einziger umfassender Beitrag Traffic für Dutzende von verwandten Long-Tail-Keywords generieren kann – wenn du die einzelnen Abschnitte richtig optimierst.

Stell dir vor, du hast einen 3.000 Wörter langen Leitfaden zum Thema „Social-Media-Marketing”. Mit der Optimierung auf Passagenebene kannst du zusätzlichen Traffic für Suchanfragen wie die folgenden generieren:

  • „Wie oft sollte ich auf Instagram posten?”
  • „Beste Zeit für Posts auf LinkedIn
  • „Social-Media-Analysetools”
  • „Wie schreibe ich ansprechende Social-Media-Bildunterschriften?”

Jeder Abschnitt wird zu einer Mini-Landingpage für seine spezifische Teilabfrage, ohne dass du eigenständige Beiträge erstellen musst, die möglicherweise zu dünn sind, um gerankt zu werden.

Dein Workflow für die Aktualisierungsprüfung

Nachdem du nun die drei Säulen verstanden hast, kannst du einen systematischen Prozess zur Erstellung deiner Aktualisierungsprioritätenliste entwickeln.

Öffne die Google Search Console und exportiere die Leistungsdaten der letzten 90 Tage. Erstelle eine Tabelle mit folgenden Spalten: URL, durchschnittliche Position, Impressionen, Klicks und Klickrate (CTR).

Finde geeignete Kandidaten für Überarbeitungen, indem du nach folgenden Kriterien suchst:

  • Beiträge mit hohen monatlichen Impressionen, aber niedrigen Klickraten (CTR)
  • Seiten, deren Positionen am stärksten gesunken sind
  • URLs mit rückläufigen Klicks trotz stabiler oder steigender Impressionen

Diese Signale deuten auf eine Chance hin: Deine Inhalte sind sichtbar genug, um relevant zu sein, aber etwas blockiert die Leistung.

Deinen Plan zur Aktualisierung deiner Inhalte umsetzen: Ein taktisches Handbuch

Nachdem du deine Prioritäten festgelegt hast, ist es Zeit, die Ärmel hochzukrempeln. Hier erfährst du genau, was du für jede Säule tun musst.

Wie gehe ich mit Veränderungen in der Nutzerabsicht um?

  • Schreibe deinen Titel-Tag und H1 neu: Passe die Sprache an deinen neuen dominanten Suchbegriffcluster an. Wenn „Content-Marketing-Strategie für B2B-SaaS” „Content-Marketing-Strategie” ersetzt hat, aktualisiere deinen Titel, um diese Besonderheit widerzuspiegeln
  • Strukturier deine Einleitung neu: Geh in deinen ersten Absätzen auf die weiterentwickelten Fragen ein, die Suchende stellen. Wenn sich die Absicht von „Was ist X?“ zu „Wie implementiert man X?“ verschoben hat, sollte deine Einleitung Leser ansprechen, die bereits über Grundkenntnisse verfügen und taktische Anleitungen wünschen

Aktualisiere Beispiele, Daten und Screenshots. Nichts zeigt schneller veraltete Inhalte an als Screenshots aus dem Jahr 2019 oder Beispiele aus der Zeit vor der Pandemie. Verweise auf das aktuelle Jahr schaffen Vertrauen und verbessern die Aktualität.

Füge Abschnitte hinzu oder entferne sie. Wenn dein neuer Suchbegriffcluster starkes Interesse an „Integrationsoptionen” zeigt, dein Beitrag dies aber nicht abdeckt, füge einen eigenen Abschnitt hinzu. Entferne oder kürze umgekehrt Abschnitte, die Fragen behandeln, die Suchende nicht mehr stellen.

Wie fülle ich Lücken bei Entitäten und Fragen?

  • Füge 2–3 Unterabschnitte hinzu, die fehlende Entitäten abdecken: Jeder Unterabschnitt sollte 200–300 Wörter umfassen und das zugehörige Konzept nicht nur erwähnen, sondern ausführlich behandeln. Wenn beispielsweise Wettbewerber „Marketing-Automatisierungsplattformen” behandeln und du nicht, füge einen Abschnitt hinzu, in dem du erklärst, wie diese in dein Hauptthema passen
  • Implementiere das FAQPage-Schema: Umgib jede Frage im FAQ-Stil, die du hinzufügst, mit entsprechend strukturierten Daten. Dieser technische Schritt erhöht deine Chancen, in Featured Snippets und „People Also Ask”-Boxen zu erscheinen, erheblich
  • Erstelle strategische interne Links: Verlinke andere Beiträge mit hoher Autorität auf deiner Website mit deinen neu aktualisierten Inhalten. Dadurch wird Autorität weitergegeben und Google signalisiert, dass du ein Thema auf deiner Website umfassend abdeckst
  • Füge externe Links zu maßgeblichen Quellen hinzu: Verlinkungen zu angesehenen Quellen, Forschungsstudien und offiziellen Dokumenten verbessern die E-E-A-T-Signale. Scheue dich nicht, externe Links zu setzen – das zeigt Vertrauen in deine Inhalte

Optimierungstaktiken auf Passagenebene

Hier sind einige bewährte Methoden zur Umsetzung dieser Form der Inhaltsoptimierung:

  • Beschreibende H2/H3-Überschriften, die die Formulierung der Unterabfrage widerspiegeln: Anstelle von cleveren Überschriften wie „Timing ist alles“ solltest du „Beste Zeiten für Beiträge auf den einzelnen sozialen Plattformen“ verwenden. Dies hilft Google zu verstehen, worauf die Passage eine Antwort gibt. Wenn du feststellst, dass eine Phrase wie „Wie berechnet man den ROI von Content-Marketing?“ Hunderte oder Tausende von Ergebnissen liefert, erstelle eine H2-Überschrift, die genau lautet: „Wie berechnet man den ROI von Content-Marketing?“
  • In sich geschlossene Passagen: Jeder Abschnitt sollte innerhalb von 150 bis 250 Wörtern den Kontext und eine vollständige Antwort liefern. Ein Leser, der über die Suche direkt zu dieser Passage gelangt, sollte das Thema verstehen, ohne nach oben scrollen zu müssen
  • Strategischer Einsatz von Listen: Geordnete und ungeordnete Listen verbessern die Lesbarkeit und helfen Google, klare Antworten für Featured Snippets und „People Also Ask“-Boxen zu extrahieren. Zum Beispiel sollte ein Abschnitt mit der H2-Überschrift „Was sind die besten Kanäle für die Verbreitung von Inhalten?“ eine Aufzählung oder nummerierte Liste enthalten
  • Interne Verlinkungen zu und von Abschnitten: Verlinke von Seiten mit hoher Autorität auf deiner Website direkt zum entsprechenden Abschnitt (mit Sprunglinks: deinewebsite.com/beitrag#abschnitt-überschrift). Das hilft Google, einzelne Abschnitte zu finden und zu bewerten
  • Füge Sprunglinks für lange Beiträge hinzu: Füge oben in langen Artikeln ein Inhaltsverzeichnis mit Sprunglinks zu den einzelnen Hauptabschnitten ein. Dies verbessert die Benutzererfahrung und hilft Google, deine Inhaltsstruktur zu verstehen

Checkliste für technische Aktualisierungen

Bevor du deine Aktualisierung veröffentlichst, stelle sicher, dass du die folgenden technischen Elemente berücksichtigt hast:

  • Aktualisiere das Veröffentlichungsdatum und füge oben einen gut sichtbaren Hinweis „Zuletzt aktualisiert: [Datum]” hinzu.
  • Komprimiere und ersetze alle veralteten Bilder (verbessere Core Web Vitals).
  • Repariere alle defekten internen und externen Links (verwende ein Tool wie Screaming Frog, Ahrefs oder Rellify's Rex).
  • Überprüfe die Darstellung auf Mobilgeräten und die Seitengeschwindigkeit.
  • Reiche die aktualisierte URL über die Google Search Console zur Neuindizierung ein.

Diese technischen Details mögen unbedeutend erscheinen, tragen jedoch zu Aktualitätssignalen und Nutzererfahrungsmetriken bei, die das Ranking beeinflussen.

Erfolg der Aktualisierung messen: Verfolge die richtigen Frühindikatoren

Aktualisierungen von Inhalten können innerhalb einer Woche oder eines Monats erste Ergebnisse zeigen, aber das hängt von der Art der Aktualisierung ab. Es kann 3 bis 6 Monate dauern, bis sich die ersten Erfolge einstellen.

Was sollte ich in der Google Search Console verfolgen?

  • Wachstum des Impression Share für Zielabfragen
  • Verbesserung der durchschnittlichen Position
  • Anstieg der Klickrate
  • Neue Abfragen

Über die GSC hinaus: Signale für Engagement und Konversion

Hier sind ein paar andere Möglichkeiten, um zu sehen, ob deine Arbeit das Engagement der Leser verbessert.

  • Verweildauer auf der Seite und Scrolltiefe: Bessere, umfassendere Inhalte halten die Leser länger auf der Seite. Verwende Google Analytics, um die durchschnittliche Sitzungsdauer und den Prozentsatz der Scrolltiefe zu verfolgen
  • Interne Klicks auf verwandte Beiträge: Eine starke thematische Autorität motiviert die Leser, verwandte Inhalte zu erkunden. Überwache interne Link-Klicks als Indikator für die Qualität der Inhalte
  • Änderungen der Conversion-Rate: Verfolge bei Seiten mit kommerzieller Absicht, ob deine Aktualisierung nicht nur den Traffic, sondern auch die Conversion-Raten verbessert hat. Manchmal bedeutet eine bessere Ausrichtung der Absichten weniger, aber dafür qualifiziertere Besucher

FAQ

Woher weiß ich, welche Seiten ich zuerst aktualisieren soll?

Die Priorisierung beginnt in der Google Search Console. Exportiere die Leistungsdaten der letzten 90 Tage und filtere nach Seiten mit hohen Impressionen, aber sinkenden Klicks/CTR, signifikanten Positionsverlusten oder steigenden Impressionen trotz weniger Klicks. Diese Signale deuten auf hohe Opportunitätskosten hin – deine Inhalte sind zwar noch sichtbar, aber nicht mehr zufriedenstellend für Suchende.

Bewerten Sie jede Seite anhand der drei Säulen (Schweregrad der Absichtsverschiebung, Lücken bei Entitäten/Fragen und Potenzial auf Passagenebene), um eine Rangliste zu erstellen.

Tools wie Rellify können diese Bewertung in wenigen Minuten anhand Ihrer GSC-Daten und einer Lückenanalyse Ihrer Mitbewerber automatisieren und Ihnen so Dutzende von Stunden manueller Arbeit ersparen.

Was ist der Unterschied zwischen einer einfachen Aktualisierung und einer wirkungsvollen Aktualisierung von Inhalten?

Bei einem einfachen Update werden Daten geändert, defekte Links repariert oder Screenshots ausgetauscht. Bei einer wirkungsvollen Aktualisierung wird die ganze Seite an die veränderte Suchabsicht angepasst, thematische Lücken geschlossen, die von Mitbewerbern ausgenutzt werden, und einzelne Passagen optimiert, damit Google Abschnitte unabhängig voneinander bewerten kann.

Das Ergebnis ist nicht nur frischere Inhalte, sondern eine Seite, die Featured Snippets, „People Also Ask“-Boxen und Long-Tail-Suchanfragen zurückgewinnt, ohne dass Dutzende neuer, dünner Beiträge erstellt werden müssen.

Wenn du es richtig machst, kann eine aktualisierte Säulenseite 10 bis 20 schwächere Artikel ersetzen.

Wie oft sollte ich meine bestehenden Inhalte aktualisieren?

Die Häufigkeit der Aktualisierung hängt von deiner Art von Inhalten und dem Tempo deiner Branche ab. Bei schnelllebigen Themen wie Technologie oder digitalem Marketing solltest du Seiten mit hohem Traffic vierteljährlich überprüfen. Bei zeitlosen Inhalten in stabilen Branchen reichen in der Regel jährliche Audits aus.

Verlass dich aber nicht nur auf Kalender – lass dich von Daten leiten. Beobachte die Google Search Console auf Positionsverluste, CTR-Rückgänge oder Änderungen bei den Impressionen. Wenn du feststellst, dass eine Seite, die zuvor gut gerankt war, über einen Zeitraum von 2–3 Monaten einen konstanten Traffic-Rückgang verzeichnet, ist das ein Signal für eine Aktualisierung. Priorisiere Seiten mit hohen Impressionen, aber rückläufigen Klicks, da diese eine unmittelbare Chance darstellen.

Der Schlüssel liegt darin, proaktive geplante Überprüfungen mit reaktiven Reaktionen auf Leistungssignale in Einklang zu bringen, um sicherzustellen, dass du Probleme erkennst, bevor sie sich erheblich auf deinen Traffic auswirken.

Kann ich zu viele Seiten auf einmal aktualisieren?

Ja, wenn du zu viele Seiten gleichzeitig aktualisierst, kann das deine Bemühungen verwässern und es schwierig machen, zu messen, was funktioniert. Konzentriere dich lieber auf 5 bis 10 Seiten mit hoher Priorität pro Monat, anstatt zu versuchen, die gesamte Website auf einmal zu aktualisieren.

Mit diesem konzentrierten Ansatz kannst du ausreichend Zeit in die Recherche für jede Aktualisierung investieren und sicherstellen, dass du echte Absichtsänderungen und Lücken in der Abdeckung behebst, anstatt nur oberflächliche Änderungen vorzunehmen. Außerdem kannst du so die Ergebnisse Seite für Seite verfolgen und einen Datensatz darüber erstellen, welche Aktualisierungsmaßnahmen die besten Ergebnisse für deine spezifische Website erzielen.

Massenaktualisierungen können bei größeren Websites auch unnötige Probleme mit dem Crawl-Budget auslösen und es erschweren, Leistungsänderungen zu isolieren. Beginne mit den Seiten, die den größten Einfluss haben – Seiten mit vielen Impressionen, aber sinkender Leistung – und arbeite dich systematisch durch deine Prioritätenliste, wobei du die Erkenntnisse dokumentierst, die für zukünftige Aktualisierungen relevant sind.

Wie kann Rellify meine Bemühungen zur Aktualisierung von Inhalten automatisieren?

Wenn du denkst „Dieses Framework ist leistungsstark, aber zeitaufwändig“, hast du Recht. Genau aus diesem Grund haben wir Rellify entwickelt, um die mühsame Arbeit zu automatisieren.

Anstatt GSC-Daten manuell abzurufen und jede Seite zu bewerten, kannst du die branchenspezifischen Daten verwenden, die Rellify in deinem maßgeschneiderten Relliverse™ zusammengestellt hat. Wir können:

  • Integration mit deiner Google Search Console, um Signale für den Verfall von Inhalten automatisch zu kennzeichnen.
  • Eine kontinuierliche Gap-Analyse deiner Mitbewerber durchführen, um fehlende Entitäten und Fragen zu identifizieren.
  • KI-Bewertungsmodelle für Intent-Shift, Entity-Abdeckung und Passage-Level-Opportunity anwenden.
  • Eine Rangliste mit spezifischen Empfehlungen für jede Seite erstellen.

Du bekommst deine Prioritätenliste in wenigen Minuten, nicht in Stunden.

Möchtest du dich von manuellen Content-Audits und Fragenrecherchen bei Mitbewerbern verabschieden? Wir können dir ein Entitätsdiagramm einrichten, das thematische Beziehungen in deiner Nische abbildet. In nur wenigen Minuten kannst du:

  • Fehlende Entitätsverbindungen identifizieren, die Mitbewerber nutzen.
  • Fragen aus „People Also Ask“, Foren und Suchtrends automatisch identifizieren.
  • Keyword-Chancen auf Passagenebene mit Suchvolumendaten identifizieren.
  • Eine strukturierte Übersicht erstellen, die genau zeigt, welche Abschnitte hinzugefügt, aktualisiert oder erweitert werden müssen.

Mit Rex™ – unserem Multi-Agenten-System, das Markt- und proprietäre Daten in umsetzbare Strategien umwandelt – kannst du neue Empfehlungen oder Briefings für jeden Artikel oder Abschnitt eines Artikels erstellen, den du aktualisieren möchtest. Sprich einfach mit Rex darüber, was du tun möchtest, und er schlägt dir eine Vorgehensweise vor und erstellt, wenn du zustimmst, den neuen Inhalt.

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About the author

Daniël Duke Chefredakteur, Amerika

Dan Dukes umfangreiche Erfahrung in der redaktionellen Welt, darunter 27 Jahre bei The Virginian-Pilot, der größten Tageszeitung Virginias, hilft Rellify, erstklassige Inhalte für unsere Kunden zu produzieren.

Er hat preisgekrönte Artikel und Projekte geschrieben und redigiert, die Bereiche wie Technologie, Wirtschaft, Gesundheitswesen, Unterhaltung, Lebensmittel, Militär, Bildung, Regierung und Spot News abdecken. Er hat unter Termindruck gearbeitet und über Ereignisse wie die Explosion des Space Shuttle Challenger, die Wahl von Barak Obama, die Tötung von Osama Bin Laden, die Landungen von Hurrikanen und – in leichterer Form – die Wahl des besten Schokokekses in Hampton Roads berichtet. Außerdem hat er mehrere Bücher herausgegeben, sowohl Belletristik als auch Sachbücher.

Seine Erfahrung im Journalismus hilft ihm dabei, lebendige, ansprechende Artikel zu verfassen, die das jeweilige Thema auf den Punkt bringen. Und seine SEO-Erfahrung hilft ihm, die KI-Tools von Rellify optimal zu nutzen und dafür zu sorgen, dass die Artikel die spezifischen Informationen und Formulierungen enthalten, die jeder Kunde braucht, um seine Zielgruppe zu erreichen und in der Online-Suche gut zu ranken.

Dans Führungsqualitäten haben dazu beigetragen, dass wir sowohl mit unseren Kunden als auch mit unseren Redakteuren gute Beziehungen aufbauen konnten.

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