E-E-A-T KI Content: Ein Leitfaden zum Aufbau von Vertrauen und Rankings
Zuletzt aktualisiert am
November 1, 2025
veröffentlicht:
October 31, 2025

Von Dan Duke – Die Vorteile der KI-basierten Content-Erstellung sind klar: schnellere Produktion, breitere Abdeckung und beispiellose Skalierbarkeit. Aber Geschwindigkeit und Volumen reichen nicht aus.
Was Rankings, Klicks und Conversions bringt, ist Vertrauen. Google, Suchmaschinen und Leser legen Wert auf Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauen – E-E-A-T. Die Algorithmen von Google belohnen das und die Zielgruppen verlangen es.
Dieser Leitfaden bietet einen praktischen Rahmen für die Erstellung von E-E-A-T-KI-Inhalten, die Rankings erzielen, Conversions generieren und langfristige Glaubwürdigkeit aufbauen können. Du lernst, wie du KI-Entwürfe durch strategische menschliche Überwachung, korrekte Quellenangaben, technische Optimierung und transparente redaktionelle Praktiken in vertrauenswürdige, von Experten unterstützte Artikel verwandeln kannst.
Dieser Ansatz hilft dir dabei, die E-E-A-T-Standards von Google zu erfüllen und gleichzeitig die Effizienz der KI-Produktion aufrechtzuerhalten.
Wichtige Erkenntnisse
- E-E-A-T (Erfahrung, Fachwissen, Autorität, Vertrauen) ist entscheidend für das Ranking in Suchmaschinen, trägt aber auch dazu bei, die Sichtbarkeit in Antwort-Suchmaschinen wie ChatGPT und Claude zu verbessern.
- Mindere die Schwächen der KI wie Halluzinationen und generische Inhalte, indem du menschliches Fachwissen für die Überprüfung, einzigartige Einblicke und Beispiele aus der Praxis einbeziehst.
- Setz einen strukturierten Workflow für KI-Inhalte um, einschließlich Faktenprüfung durch Experten, korrekter Quellenangaben, transparenter Offenlegung der KI und konsistenter Qualitätssicherung.
E-E-A-T-Grundlagen: Erfahrung, Fachwissen, Autorität, Vertrauen
E-E-A-T steht für Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauen – vier miteinander verbundene Qualitätssignale, die die Suchqualitätsbewerter von Google zur Bewertung von Inhalten verwenden. E-E-A-T ist kein direkter Ranking-Faktor, beeinflusst aber stark die algorithmischen Signale, die bestimmen, wo deine Inhalte in den Suchergebnissen erscheinen.
Hier ein genauer Blick darauf, was das bedeutet:
- Erfahrung bezieht sich auf praktische Kenntnisse aus erster Hand zu einem Thema und originelle Erkenntnisse. Eine Restaurantbewertung von jemandem, der tatsächlich dort gegessen hat, hat mehr Gewicht als allgemeine Beschreibungen.
- Fachwissen bedeutet nachweisbare Kenntnisse zu einem Thema, insbesondere bei Themen, die eine spezielle Ausbildung oder Qualifikation erfordern. Ein zugelassener Finanzberater, der über Altersvorsorge schreibt, bringt professionelles Fachwissen mit.
- Autorität spiegelt die Anerkennung innerhalb eines Fachgebiets oder Themenbereichs wider. Sie entsteht durch konsistente, qualitativ hochwertige Beiträge, Zitate aus anderen maßgeblichen Quellen und die Anerkennung durch Kollegen und Branchenführer. Autoritative Inhalte verweisen auf Primärquellen, beziehen sich auf etablierte Forschungsergebnisse und sind Teil eines breiteren Ökosystems mit thematischer Tiefe.
- Vertrauen ist die Grundlage, auf der die anderen drei Säulen stehen. Es umfasst Genauigkeit, Transparenz, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Vertrauenswürdige Inhalte enthalten korrekte Zitate, legen Interessenkonflikte offen, halten redaktionelle Standards ein, korrigieren Fehler offen und schützen Nutzerdaten. Die
Richtlinien für die Bewertung der Suchqualität von Google betonen die E-E-A-T-Bewertung für alle Arten von Inhalten, mit besonders strengen Standards für YMYL-Themen (Your Money or Your Life). YMYL-Inhalte – die Themen wie Gesundheit und Finanzen abdecken – werden besonders kritisch geprüft, weil minderwertige Informationen in diesen Bereichen den Nutzern direkt schaden können.
Ein medizinischer Artikel mit schlechten Quellen oder ungenaue Finanzberatung enttäuschen nicht nur die Leser, sondern können auch ihr Wohlbefinden oder ihre finanzielle Sicherheit beeinträchtigen.
KI-Schreibtools sind super in der Synthese und Strukturierung, aber es fehlt ihnen die gelebte Erfahrung, die überprüfbaren Referenzen und das Urteilsvermögen, das menschliche Expertise mitbringt.
Was sind die Risiken und Chancen von KI-Inhalten?
Die Integration von KI bringt sowohl erhebliche Risiken als auch überzeugende Chancen für Publisher mit sich, die sich den E-E-A-T-Standards verpflichtet haben.
Risiken der KI-Textgenerierung
- Halluzinationen bleiben die bekannteste Schwachstelle der KI. Große Sprachmodelle können plausibel klingende, aber vollständig erfundene Fakten, Statistiken, Zitate und Quellenangaben generieren.
- Der Mangel an Erfahrungen aus erster Hand ist ein fester Bestandteil von KI-Systemen. Sie verarbeiten Texte, führen aber keine Experimente durch, nutzen keine Produkte, besuchen keine Orte und sammeln keine praktischen Erfahrungen, die Inhalte wirklich wertvoll machen.
- Lücken in der Quellenangabe entstehen, wenn KI Informationen aus ihren Trainingsdaten ohne klare Herkunft zusammenfasst. KI-Textgeneratoren können auch veraltete Informationen aus alten Quellen verwenden.
- Generische, oberflächliche Inhalte sind das Standardergebnis von KI. Ihnen fehlt es an Tiefe, Nuancen und Markenstimme.
Möglichkeiten, auf den Stärken der KI aufzubauen
In Verbindung mit fachkundiger Aufsicht und strengen redaktionellen Standards wird KI zu einem leistungsstarken Werkzeug, um die Produktion hochwertiger Inhalte zu skalieren und gleichzeitig E-E-A-T zu erreichen.
- Die Geschwindigkeit und Effizienz der KI entlastet Fachexperten, sodass sie sich auf hochwertige Beiträge konzentrieren können – indem sie Erfahrungen einbringen, Behauptungen überprüfen und einzigartige Einblicke liefern –, während die KI die Recherche, die Strukturierung und den ersten Entwurf übernimmt. Diese Partnerschaft führt zu mehr Inhalten, ohne dass Fachwissen verloren geht.
- Konsistenz in Format und Stil hilft dabei, redaktionelle Standards in großen Inhaltsbibliotheken aufrechtzuerhalten. KI kann Hausstile anwenden, Informationen logisch strukturieren und Vollständigkeit gewährleisten, wodurch der redaktionelle Aufwand reduziert wird.
- Die Zusammenfassung von Forschungsergebnissen ist ein Bereich, in dem KI besonders gut ist. Mit den richtigen Quellen kann KI wichtige Punkte extrahieren, Muster erkennen und Informationen kohärent präsentieren – und so eine Grundlage schaffen, die Experten dann überprüfen und mit ihrer Perspektive ergänzen können.
Wie wurde KI für diesen Leitfaden eingesetzt?
Für diesen Artikel habe ich die KI-Tools von Rellify genutzt, um einen Inhaltsplan zu entwickeln, der das Thema „E-E-A-T KI-Inhalte” als passend für unsere Zielgruppe enthielt. Anschließend habe ich diese Tools verwendet, um die Schlüsselwörter zu bestimmen und eine Gliederung für den Artikel zu erstellen.
Ich habe die Gliederung überprüft und geändert, um den Fokus als praktischer und nützlicher Leitfaden zu schärfen. Dann habe ich KI verwendet, um einen Entwurf zu schreiben. Dieser Entwurf musste noch weiter gestrafft und fokussiert werden. Ich finde, dass KI-Texte manchmal repetitiv sind und gleichzeitig in irrelevante Nebenschauplätze abdriften.
Unsere KI-Tools haben einen Meta-Titel und eine Meta-Beschreibung für den Artikel vorgeschlagen, aber ich habe sie umgeschrieben. Außerdem habe ich viele der Unterüberschriften innerhalb des Artikels umgeschrieben. Als ehemaliger Zeitungsredakteur lege ich großen Wert auf diese Elemente. Überschriften und Unterüberschriften sind möglicherweise das Einzige, was die Leser wahrnehmen, daher müssen sie eine wichtige Funktion erfüllen.
In der Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der Suchmaschinenoptimierung (AEO) sind diese „großen Worte” (so haben wir sie bei der Zeitung genannt) genauso wichtig. Sie können einen großen Unterschied für die Sichtbarkeit eines Artikels in Suchmaschinen und Antwortmaschinen machen.
Außerdem habe ich interne Links hinzugefügt, um die Hub-and-Spoke-Blogging-Strategie unserer Website voranzutreiben. Schließlich habe ich den Inhalt noch mal genau auf seine Richtigkeit überprüft, aber in diesem Fall keine Probleme gefunden.
Durch den Einsatz von KI-Tools habe ich beim Verfassen dieses Leitfadens mehrere Stunden Zeit gespart. Und dabei sind die Zeitersparnisse durch den Einsatz von KI für die Ideenfindung, die Keyword-Recherche und die Erstellung des Briefings noch nicht einmal mitgerechnet.
E-E-A-T-Signale auf Seitenebene für KI-generierte Artikel
Um E-E-A-T in KI-Inhalte zu integrieren, braucht man spezifische, messbare Signale, die sowohl den Lesern als auch den Suchmaschinen jede Säule demonstrieren.
Wie zeige ich Erfahrung in KI-Inhalten?
Da KI-gestütztes Schreiben keine gelebte Erfahrung hat, musst du den Inhalten Wissen aus erster Hand hinzufügen.
Originaldaten und -recherchen liefern konkrete Beweise für praktische Arbeit. Füge proprietäre Umfrageergebnisse, Kundendatenanalysen, Leistungsbenchmarks aus eigenen Tests oder originale Forschungsergebnisse hinzu.
Fallstudien und konkrete Arbeitsbeispiele zeigen, dass du nicht nur abstrakte Ratschläge gibst. Es ist hilfreich, dies durch Screenshots, Fotos und visuelle Dokumentationen zu untermauern oder zu veranschaulichen, um zu beweisen, dass du die Arbeit tatsächlich gemacht hast. Zeig das tatsächliche Dashboard, die Produktschnittstelle, die Fehlermeldung oder den Vorher-Nachher-Vergleich. Diese visuellen Elemente sind schwer zu fälschen und sind starke Erfahrungssignale.
Eine weitere Möglichkeit, echte Erfahrung zu zeigen, besteht darin, konkrete Herausforderungen und Lösungen zu beschreiben, die von den Standardempfehlungen abweichen. Wenn du deine praktischen Erfahrungen belegen möchtest, schreib etwas in dieser Art: „Die Dokumentation empfiehlt X, aber wir haben festgestellt, dass Y besser funktioniert, wenn die Bedingung Z vorliegt.“
Aufbau von Fachwissen durch Zuordnung
Ein menschlicher Experte hat Referenzen. Wenn deine Inhalte dieses Fachwissen enthalten, solltest du dies den Lesern und Bots mitteilen.
Umfassende Autorenbiografien sollten Folgendes enthalten:
- Berufliche Qualifikationen, Lizenzen oder Zertifizierungen, die für das Thema relevant sind
- Langjährige Erfahrung und konkrete Erfolge in diesem Bereich
- Aktuelle Position und Organisation
- Links zu beruflichen Profilen (LinkedIn, Seiten von Berufsverbänden)
- Kontakt
Hier ist ein gutes Beispiel: „Verfasst von Sarah Chen, CFA, CFP®. Sarah ist Senior Financial Advisor mit 12 Jahren Erfahrung in der Altersvorsorge und hat über 300 Kunden bei steuerlich vorteilhaften Anlagestrategien unterstützt. Sie hat einen Master-Abschluss in Finanzplanung von der Boston University und hält regelmäßig Vorträge auf Fachkonferenzen.“
Zitate von Gutachtern und Faktenprüfern sorgen für zusätzliche Expertise. Das ist besonders wichtig für YMYL-Inhalte. Zum Beispiel: „Medizinisch geprüft von Dr. James Martinez, Facharzt für Innere Medizin“ oder „Rechtlich geprüft von Rechtsanwältin Michelle Thompson, spezialisiert auf Arbeitsrecht“.
Wie kann ich die Autorität von KI-Inhalten stärken?
Quellenangaben in KI-Inhalten helfen dabei, unbegründete Behauptungen in zuverlässige Infos umzuwandeln.
Verlinke direkt von deinen Blog-Artikeln zu Originalstudien, Regierungsdaten, behördlichen Leitlinien, technischen Dokumentationen und maßgeblichen institutionellen Quellen, anstatt zu sekundären Berichten oder Aggregator-Websites.
Nutze strategische Outbound-Links zu anerkannten Autoritäten in deinem Bereich, um zu signalisieren, dass du Teil der legitimen Diskussion zu einem Thema bist. Durch Verlinkungen zu gleichrangigen Institutionen, Forschungsorganisationen und etablierten Experten zeigst du, dass du einen Beitrag leistest und nicht außerhalb des Ökosystems existierst.
Vertrauen durch Transparenz schaffen
Es gibt mehrere einfache Möglichkeiten, KI-Inhalte mit Vertrauenssignalen zu versehen. Sie konzentrieren sich auf Genauigkeit, Verantwortlichkeit und Offenheit in Bezug auf deinen redaktionellen Prozess.
- Geben Sie Protokolle zur Faktenprüfung an. „Alle statistischen Angaben wurden anhand von Primärquellen überprüft” oder „Daten aktuell zum (Datum)” versichern den Lesern, dass Ihnen Genauigkeit wichtig ist.
- Verwenden Sie Autorenzeilen, die den menschlichen Expertenautor und/oder -rezensenten mit seinen Referenzen und Fotos eindeutig identifizieren.
- Veröffentlichungs- und Überprüfungsdaten zeigen den Lesern und Suchmaschinen, wann die Informationen erstellt und zuletzt überprüft wurden.
- Die Bereitstellung einer Korrekturrichtlinie und einer Versionshistorie zeigt, dass Genauigkeit wichtiger ist als Ego. „Aktualisiert im Oktober 2025: Überarbeitete Informationen zu Steuerklassen, um den aktuellen IRS-Richtlinien Rechnung zu tragen“ zeigt, dass du Inhalte im Laufe der Zeit pflegst.
- Eine angemessene Offenlegung der KI kann Transparenz zeigen. Für die meisten Inhalte reicht die Zuordnung zu einem qualifizierten menschlichen Experten aus. Bei hochtechnischen oder spezialisierten Inhalten, bei denen KI eine wesentliche Rolle gespielt hat, sorgt eine kurze Offenlegung für Vertrauen: „Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI recherchiert und verfasst und von (Name des Experten) überprüft.“
Website-Ebene vs. Seitenebene: Vertrauensbildung
Während einzelne Artikel E-E-A-T durch die oben genannten Signale demonstrieren, schaffen Vertrauenssignale auf Website-Ebene die Grundlage, die Signale auf Seitenebene glaubwürdiger machen. Diese Signale auf Website-Ebene verstärken sich mit der Zeit und machen jeden neuen Artikel glaubwürdiger, als er als eigenständiger Beitrag auf einer neuen Domain wäre.
Es gibt verschiedene Arten von Signalen auf Website-Ebene, darunter:
- Vertrauensseiten. Dazu gehören „Über uns“, „Redaktionelle Richtlinien“, „Korrekturrichtlinien“, „Kontakte“ und „Datenschutz/Sicherheit“.
- Externe Signale. Deine Website kann externe Validierung erhalten, indem sie relevante Backlinks, Erwähnungen durch Dritte, Zitate von Experten, Erfahrungsberichte, Auszeichnungen und transparente Informationen zur Organisation verwendet oder veröffentlicht.
- Interne Signale. Nutze die Vorteile einer logischen Architektur, Hub-and-Spoke-Clustern, Breadcrumb-Navigation und konsistentem Branding.
7 Schritte vom KI-Entwurf zum E-E-A-T-fähigen Ergebnis
Wenn du einen KI-Content-Bearbeitungsworkflow einrichtest, der E-E-A-T umfasst, kannst du rohe KI-Ergebnisse in vertrauenswürdige, von Experten unterstützte Inhalte umwandeln. So implementierst du E-E-A-T effektiv mit KI-Inhalten.
Schritt 1: Eingabeaufforderungen mit Quellen und Einschränkungen
Beginne mit Eingabeaufforderungen, die Zitate erfordern und die KI auf bestimmte, maßgebliche Quellen beschränken. Verwende statt „Schreibe einen Artikel über die Altersvorsorge” die Eingabeaufforderung „Entwirf einen Artikel über die Altersvorsorge für Kleinunternehmer. Füge Informationen aus der IRS-Veröffentlichung 560 hinzu und gib dabei bestimmte Beitragsgrenzen und Fristen an. Verlang Inline-Zitate für alle numerischen Angaben.”
Gib der KI echtes Quellenmaterial, mit dem sie arbeiten kann – füge Auszüge aus Primärquellen, Forschungszusammenfassungen oder technischen Dokumentationen ein. Das reduziert Halluzinationen und schafft Anhaltspunkte für deine Faktenprüfung.
Schritt 2: Bearbeitung und Faktenprüfung durch menschliche Fachexperten
Ein Fachexperte muss jeden KI-Entwurf vor der Veröffentlichung anhand von Primärquellen überprüfen. Dieser Schritt ist für die Einhaltung der E-E-A-T-Standards unverzichtbar. Geh dabei so vor, als würdest du die KI-Inhalte einem Red Team unterziehen.
Die Aufgabe des Experten besteht darin:
- Jede Tatsachenbehauptung, Statistik und jedes technische Detail zu überprüfen.
- Halluzinierte Informationen zu identifizieren und zu entfernen.
- Behauptungen zu kennzeichnen, die besser belegt werden müssen.
- Nuancen, Vorbehalte und reale Zusammenhänge hinzuzufügen, die die KI übersehen hat.
- Persönliche Erfahrungen und konkrete Beispiele einzufügen.
- Sicherzustellen, dass die Ratschläge aktuell, korrekt und sicher sind.
Bei YMYL-Inhalten sollte diese Überprüfung von jemandem mit entsprechenden Qualifikationen durchgeführt werden – einem Profi auf dem jeweiligen Gebiet.
Schritt 3: Biografien von Autoren und Prüfern hinzufügen
Weise den Inhalt einem bestimmten, qualifizierten Autor zu. Erstelle oder aktualisiere dessen Biografie mit folgenden Angaben:
- Vollständiger Name und Berufsbezeichnung.
- Relevante Qualifikationen, Lizenzen, Zertifizierungen.
- Langjährige Erfahrung und spezifische Fachgebiete.
- Aktuelle Position und Organisation.
- Link zu ihrer Autorenseite und ihren beruflichen Profilen.
- Kontakt- oder Social-Proof-Links.
Füge für YMYL-Inhalte ein separates Prüferfeld hinzu: „Medizinisch geprüft von (Name, Qualifikationen)” oder „Faktengeprüft von (Name, Qualifikationen)” mit einer kurzen Biografie und einem Link zu ihren Qualifikationen.
Schritt 4: Integriere Zitate und ausgehende Links
Verwandle vage Verweise in konkrete, überprüfbare Zitate. Jede wichtige Aussage sollte mit ihrer Primärquelle verlinkt sein.
Verwende dieses Zitiermuster:
- Online-Link auf die Quelle in der Aussage selbst.
- Kurze Quellenbeschreibung in Klammern, wenn hilfreich: „Laut einer Studie des Stanford Internet Observatory ...“
- Fußnotenartige Verweise für akademische oder forschungsintensive Inhalte.
- Abschnitt „Quellen“ am Ende für eine umfassende Quellenangabe.
Priorisiere Primärquellen: Originalforschung, Regierungsdatenbanken, Aufsichtsbehörden, technische Dokumentation und institutionelle Daten. Verwende Sekundärquellen (Nachrichtenartikel, Fachpublikationen) nur, wenn Primärquellen nicht verfügbar sind oder für Meinungen und Analysen, die eindeutig als solche gekennzeichnet sind.
Schritt 5: Schema-Markup hinzufügen
Schema unterstützt E-E-A-T-Signale, erstellt sie aber nicht – es macht vorhandene Signale für Suchmaschinen besser auffindbar.
Implementiere diese Arten von strukturierten Daten, um Suchmaschinen zu helfen, deine E-E-A-T-Signale zu verstehen:
- Artikel-Schema
- Personen-Schema
- Bewertungs-Schema, insbesondere für YMYL-Inhalte
- FAQ-Seiten-Schema
Schritt 6: KI-Unterstützung transparent offenlegen
Für die meisten Inhalte reicht es aus, einen qualifizierten menschlichen Autor anzugeben, der den Inhalt überprüft hat und dafür verantwortlich ist. Die KI ist ein Entwurfswerkzeug, ähnlich wie ein Textverarbeitungsprogramm – sie muss nicht mehr offengelegt werden, als du die Verwendung von Microsoft Word offenlegen würdest.
Erwäge eine Offenlegung, wenn:
- Der Beitrag der KI erheblich ist und der Prozess Teil deines Wertversprechens ist.
- Branchenstandards oder bestimmte Plattformen dies erfordern.
- Du dich mit KI-bezogenen Themen befasst und Transparenz vorleben möchtest.
- Deine redaktionelle Richtlinie eine Offenlegung vorschreibt.
Halte die Offenlegung kurz und konzentriere dich auf die Verantwortlichkeit: „Dieser Artikel wurde mit KI-Unterstützung recherchiert und verfasst, von (Name des Experten, Qualifikationen) auf seine Richtigkeit überprüft und von unserem Redaktionsteam gemäß unseren redaktionellen Standards bearbeitet.“
Schritt 7: Abschließende Qualitätssicherung
Überprüfe vor der Veröffentlichung noch einmal Folgendes:
- Plagiate und Halluzinationen
- Quellenangaben und Funktionieren von Links
- Ton
- Lesbarkeit
- Barrierefreiheit
- Markenstimme
Wie baue ich mit KI-unterstützter Produktion thematische Autorität auf?
Thematische Autorität entsteht, wenn du über einen längeren Zeitraum hinweg eine umfassende und tiefgehende Berichterstattung zu einem Themenbereich vorweisen kannst. KI kann diesen Prozess beschleunigen, wenn sie durch eine redaktionelle Strategie und die Aufsicht von Experten geleitet wird.
Content-Hub-Strategie
Strukturier deine Inhalte als Hubs und Spokes.
Hub-Seiten bieten einen umfassenden Überblick über wichtige Themen. Diese Säulenseiten behandeln grundlegende Konzepte, verlinken zu allen verwandten Unterthemen und dienen als maßgebliche Referenzpunkte.
Speichen-Seiten gehen tief auf bestimmte Aspekte des Hub-Themas ein. Jede Speiche zielt auf einen spezifischeren Keyword-Cluster ab und verlinkt zurück zum Hub und zu verwandten Speichen.
Diese Architektur zeigt sowohl Breite (Abdeckung vieler Aspekte) als auch Tiefe (detaillierte Behandlung jedes Aspekts), was thematische Autorität signalisiert.
Strategische interne Verlinkung
Interne Verlinkungen stärken thematische Beziehungen und verteilen Autorität. Verlinke natürlich innerhalb von Inhalten, wo Themen wirklich zusammenhängen, nicht durch erzwungenes Keyword-Stuffing oder übermäßige Cross-Links.
Versuche, beschreibende Ankertexte zu verwenden, die den Schwerpunkt der Zielseite widerspiegeln. Im Idealfall erscheint der Ankertext in der Überschrift der Zielseite oder ist das Fokus-Keyword.
Geschwindigkeit und Konsistenz der Inhalte
Thematische Autorität entsteht durch die kontinuierliche, konsistente Veröffentlichung hochwertiger Inhalte innerhalb einer Domain. KI unterstützt dies durch:
- Beschleunigung von Recherche und Entwurf, sodass Experten mehr Inhalte produzieren können, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.
- Aufrechterhaltung der Konsistenz in Struktur, Tiefe und Stil über große Inhaltsbibliotheken hinweg.
- eine umfassende Abdeckung von Long-Tail-Themen ermöglicht, die eine vollständige manuelle Erstellung vielleicht nicht rechtfertigen, aber dennoch den Bedürfnissen der Nutzer dienen.
- die Aktualisierung von Inhalten unterstützt, indem sie die Aktualisierung und Erweiterung bestehender Artikel im Zuge der Weiterentwicklung von Themen effizienter macht.
Der Schlüssel liegt darin, die fachliche Aufsicht in großem Maßstab aufrechtzuerhalten. Ein Fachexperte, der mit KI arbeitet, kann mehr maßgebliche Inhalte produzieren, als derselbe Experte manuell erstellen könnte, vorausgesetzt, der Workflow behält Qualitätskontrollmechanismen bei.
Der menschliche Faktor in E-E-A-T-KI-Inhalten
Die Leute in deiner Organisation können das Ganze vorantreiben, indem sie das Rohmaterial erstellen, das E-E-A-T in deinen Inhalten stärkt. Hier ist eine Zusammenfassung verschiedener Möglichkeiten, wie du deine KI-Tools mit großartigem Material füttern kannst:
- Führe Umfragen durch, analysiere proprietäre Daten und veröffentliche Ergebnisse, die für andere als zitierfähige Quellen dienen können.
- Lass deine Experten auf Veranstaltungen sprechen, in Fachpublikationen schreiben und sich in Fachgemeinschaften engagieren – und verlinke diese externen Bestätigungen dann mit deinen Inhalten.
- Erstelle eine Bibliothek mit Fallstudien. Dokumentiere echte Ergebnisse, Erfolgsgeschichten von Kunden und praktische Anwendungen, die praktische Erfahrungen zeigen.
Hier ist ein Rezept für den Aufbau thematischer Autorität mit KI-Inhalten: Nutze KI, um die Produktion von Inhalten zu beschleunigen, während menschliches Fachwissen jedem Beitrag einen echten Mehrwert verleiht.
YMYL: Höhere Anforderungen, strengere Prozesse
Die Verwendung von KI-Tools für Your Money Your Life (YMYL)-Inhalte erfordert die strengsten E-E-A-T-Standards, da hier die Risiken am höchsten sind. Ungenaue und irreführende Informationen zu bestimmten Themen können Menschen direkt schaden.
Google betrachtet folgende Themen als YMYL:
- Gesundheit und Sicherheit
- Finanzielle Sicherheit
- Rechtliche Informationen
- Staatsbürgerliche Informationen
- Wichtige Lebensentscheidungen
Wenn deine Inhalte das Wohlbefinden, die Finanzen, die Rechtslage oder die Sicherheit einer Person erheblich beeinflussen könnten, behandle sie als YMYL.
Welche Standards sollte ich für YMYL-Inhalte festlegen?
Jede Organisation muss ihre eigenen Standards für das Verfassen von Texten zu diesen Themen festlegen, unabhängig davon, ob sie dabei KI einsetzt oder nicht. Hier sind einige Beispiele für Richtlinien, die du in Betracht ziehen solltest:
- Fachkundige Autoren sind unverzichtbar. Inhalte müssen von jemandem verfasst oder überprüft werden, der über entsprechende Qualifikationen verfügt.
- „Medizinisch überprüft von” oder ähnliche Vermerke müssen gut sichtbar sein und die vollständigen Qualifikationen sowie aktuelle Kontaktdaten oder Profil-Links enthalten.
- Primärquellenangaben für jede wichtige Behauptung.
- Klare Haftungsausschlüsse, die den Inhalt in einen Kontext stellen.
- Regelmäßige Aktualisierung der Inhalte. Medizinische und finanzielle Informationen veralten schnell. Leg einen Überprüfungsplan fest (vierteljährlich für sich schnell ändernde Themen, jährlich für stabile Leitlinien) und zeig das Datum der letzten Überprüfung deutlich an.
Was sind die häufigsten YMYL-Warnsignale?
YMYL-Inhalte stellen deine höchste E-E-A-T-Verpflichtung dar. Der Arbeitsablauf mag langsamer und teurer sein als bei anderen Inhalten, aber bei der Qualität darfst du keine Kompromisse eingehen. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass deine Inhalte nicht vertrauenswürdig sind.
- Dünne oder gefälschte Referenzen. Achte auf Formulierungen wie „Unser Expertenteam“, ohne dass konkrete, überprüfbare Fachleute genannt werden.
- Fehlende oder sekundäre Quellenangaben. Wikipedia, Gesundheitsblogs oder Nachrichtenartikel sind keine ausreichenden Quellen für medizinische Aussagen.
- Veraltete Infos. Medizinische Richtlinien ändern sich zum Beispiel und alte Ratschläge können gefährlich sein.
- Zu werbliche Inhalte. YMYL-Inhalte, die hauptsächlich dazu dienen, Produkte zu verkaufen, untergraben das Vertrauen.
- KI-Offenlegung ohne Überprüfung durch Experten. Die Angabe, dass Inhalte von KI generiert wurden, ohne dass sie von renommierten Experten überprüft wurden, ist ein Zeichen für geringe Qualität.
- Allgemeine Ratschläge ohne entsprechende Vorbehalte. „Mach immer X” in komplexen individuellen Situationen ist unverantwortlich.
Qualität und Vertrauen gewinnen langfristig
Das grundlegende Spannungsfeld bei der Erstellung von KI-Inhalten ist einfach. KI bietet eine beispiellose Produktionsgeschwindigkeit und -reichweite, während E-E-A-T Fachwissen, Erfahrung und sorgfältige Überprüfung erfordert, was naturgemäß Zeit braucht. Die Lösung besteht nicht darin, zwischen Effizienz und Qualität zu wählen, sondern Workflows zu schaffen, in denen KI die mechanischen Aspekte der Inhaltsproduktion beschleunigt, während menschliches Fachwissen sicherstellt, dass jedes Element strengen Standards entspricht.
Rellify versteht den Druck, unter dem Content-Vermarkter täglich stehen, um Blog-Artikel und andere Inhalte in großem Umfang zu produzieren. Du möchtest Quantität und Qualität maximieren – und wir haben die KI-Tools und das Fachwissen, um dir dabei zu helfen.
Unser Full-Service-Ansatz kombiniert KI-gestützte Erkenntnisse mit fachkundiger Umsetzung, um messbare Ergebnisse für deine Content-Marketing-Programme zu erzielen.
Rex™ – unser Multi-Agenten-System – kann Markt- und proprietäre Daten in umsetzbare Strategien, Briefings und Content-Workflows umwandeln. Und das sicher und in großem Umfang.
Wir können auch ein Relliverse™ für dich erstellen. Dabei handelt es sich um ein semantisches KI-Themenmodell, das Marktkenntnisse und Content-Intelligenz auf der Grundlage von Zuschauerinteressen und wettbewerbsspezifischen Datensätzen liefert.
Bist du bereit, dein Content-Marketing zu transformieren? Vereinbare einen Beratungstermin, um zu besprechen, wie unsere Managed Services dir helfen können, deine Geschäftsziele zu erreichen.
FAQ
Bestraft Google KI-Inhalte ohne E-E-A-T?
Google bestraft Inhalte nicht einfach deshalb, weil sie mit KI erstellt wurden. Die Suchmaschine bewertet alle Inhalte – unabhängig davon, wie sie produziert wurden – anhand ihrer Qualität, Relevanz und Nützlichkeit für die Nutzer.
KI-Inhalte, denen E-E-A-T-Signale fehlen, weisen jedoch in der Regel Qualitätsprobleme auf: fehlende Expertenzuordnung, schwache Quellenangaben, fehlende Erfahrungen aus erster Hand und potenzielle sachliche Fehler. Diese Qualitätsprobleme führen zu schlechten Rankings, nicht die Verwendung von KI an sich.
Gut umgesetzte E-E-A-T-KI-Inhalte, die Fachwissen zeigen, zuverlässige Quellen zitieren, Erfahrung zeigen und genau sind, können genauso gut ranken wie manuell geschriebene Inhalte. Der Schlüssel ist, die Qualitätsstandards unabhängig von der Produktionsmethode zu halten.
Wie zeigt man Erfahrung in KI-generierten Inhalten?
Da KI-generierten Inhalten gelebte Erfahrung fehlt, musst du menschliche Erfahrung in KI-Entwürfe einbringen:
- Füge konkrete Beispiele und Fallstudien aus der Praxis hinzu. Ersetze allgemeine KI-Aussagen wie „E-Mail-Marketing verbessert die Kundenbindung” durch „Als wir personalisierte E-Mail-Sequenzen für Kunde X implementiert haben, stieg dessen 60-Tage-Kundenbindung von 45 % auf 67 %”.
- Füge Originaldaten und Forschungsergebnisse aus deinen tatsächlichen Projekten, Umfragen oder Analysen hinzu. Zeige Screenshots, Dashboards oder visuelle Nachweise deiner praktischen Arbeit.
- Dokumentiere konkrete Herausforderungen und Lösungen, die von den Standardempfehlungen abweichen. Die chaotischen Details, denen nur Praktiker begegnen, zeugen von authentischer Erfahrung.
- Verwende gegebenenfalls die Ich-Perspektive. „Bei unseren Tests in 30 Kampagnen haben wir festgestellt, dass ...” zeigt direkte Beteiligung.
Der Fachprüfer oder Autor sollte KI-Abschnitte grundlegend umschreiben, um sein praktisches Wissen und Beispiele aus der Praxis einzubeziehen.
Welche E-E-A-T-Signale sind für KI-Inhalte am wichtigsten?
Genauigkeit, korrekte Quellenangaben, Transparenz hinsichtlich der Urheberschaft und klare Verantwortlichkeiten sind am wichtigsten. Wenn die Leser nicht darauf vertrauen können, dass deine Inhalte korrekt sind, werden andere Signale irrelevant.
Fachwissen durch qualifizierte Urheberschaft steht an zweiter Stelle. Zu wissen, wer den Inhalt verfasst oder überprüft hat und was ihn oder sie qualifiziert, sich mit dem Thema zu befassen, schafft Vertrauen.
Erfahrung durch konkrete, detaillierte Beispiele unterscheidet deine Inhalte von generischen KI-Ergebnissen und zeigt praktisches Wissen.
Autorität durch hochwertige Quellen und Zitate zeigt, dass deine Inhalte Teil eines Ökosystems glaubwürdiger Informationen sind und nicht isoliert und ungestützt existieren.
Ist E-E-A-T ein Ranking-Faktor für KI-Inhalte?
E-E-A-T ist kein einzelner, direkter Ranking-Faktor für Inhalte, egal ob KI-generiert oder nicht. Es ist ein Qualitätsrahmen, den die menschlichen Bewerter von Google zur Bewertung von Inhalten verwenden, der dann in algorithmische Verbesserungen einfließt.
Die Signale, die E-E-A-T zeigen – Referenzen der Autoren, hochwertige Backlinks, Nutzerinteraktion, Tiefe der Inhalte, korrekte Quellenangaben, Vertrauensindikatoren der Website – beeinflussen aber das Ranking. Der Aufbau von echtem E-E-A-T verbessert die zugrunde liegenden Metriken, die von Ranking-Algorithmen bewertet werden.
Speziell für KI-Inhalte wird der Nachweis von E-E-A-T immer wichtiger, weil die Schwächen der KI (mangelnde Erfahrung, mögliche Halluzinationen, Lücken bei der Quellenangabe) die Qualitätssignale, die Algorithmen belohnen, direkt gefährden. Eine starke E-E-A-T-Implementierung gleicht diese Schwächen aus.
