Klickraten und AEO: Das neue CTR-Handbuch
Zuletzt aktualisiert am
December 2, 2025
veröffentlicht:
December 2, 2025

Von Jayne Schultheis – Klickraten sind immer noch wichtig, vor allem für kleine Unternehmen. Auch wenn sich die Suchwelt mit KI-Übersichten, Perplexity, ChatGPT und anderen Antwort-Engines weiterentwickelt hat, laufen die meisten Suchanfragen immer noch über Google. Die Grundlagen, die Klicks in der traditionellen Suche fördern, machen deine Inhalte auch für Antwort-Engines wertvoller. Die Taktiken, die Leute dazu bringen, auf deinen blauen Link zu klicken, sind oft dieselben, die dazu führen, dass deine Inhalte in KI-generierten Antworten zitiert werden.
Dieser Leitfaden behandelt klassische CTR-Optimierung (Titel-Tags, Meta-Beschreibungen, Rich Results) und Antwort-Engine-Taktiken (prägnante Definitionen, zitierte Aussagen, strukturierte Q&A-Blöcke), um Aufmerksamkeit und Traffic sowohl in traditionellen SERPs als auch in generativen Sucherlebnissen zu generieren.
Sind Klickraten immer noch wichtig?
Sie sind auf jeden Fall wichtig in den Google-Suchergebnissen und können auch ein Zeichen für Erfolg in Antwort-Engines sein.
Die Klickrate ist die Anzahl der Klicks geteilt durch die Anzahl der Impressionen. Wenn deine Seite 1.000 Mal in den Suchergebnissen angezeigt wird und 50 Klicks erhält, entspricht das einer Klickrate von 5 %.
SERPs sind eine Aufmerksamkeitsökonomie. Jedes Ergebnis konkurriert um dieselbe knappe Ressource: die nächste Aktion des Suchenden. Deine Klickrate spiegelt wider, wie gut du diese Aufmerksamkeit im Vergleich zu allen anderen auf der Seite auf dich ziehst. Eine höhere Klickrate bedeutet, dass du mehr dieser Momente für dich gewinnen kannst.
Nicht alle Impressionen stellen echte Chancen dar. Wenn jemand nach „Nike-Laufschuhen” sucht und auf den Blog-Artikel deiner Website zum Marathontraining stößt, wie hoch sind dann deine Chancen, einen Klick zu erhalten? Die Absicht der Suche ist viel eher, dass jemand Schuhe kaufen möchte, als dass jemand sich für Marathons interessiert. Eine Diskrepanz in der Absicht bedeutet, dass du nie im Rennen um diesen Klick warst.
Zero-Click- und Antwort-Suchmaschinen: Wie Klicks sich verändern, aber nicht verschwinden
Bei Google-Suchen und ähnlichen Suchmaschinen waren die Ergebnisse einer Suchanfrage in der Regel eine Liste von Links mit einem Titel-Tag und etwa 130 Zeichen langen Informationen. Man hat die Liste überflogen und vielleicht auf das Ergebnis geklickt, das zu den gewünschten Informationen zu führen schien.
In der „Zero-Click”-Welt der Antwort-Engines generiert deine Suchanfrage eine KI-generierte Antwort. Du musst auf keinen Link klicken, um die gewünschten Infos zu erhalten. Je nach der von dir verwendeten Antwort-Engine gibt es möglicherweise Links zu den Quellen der Informationen oder auch nicht.
Auch wenn Nutzer weniger Anreiz haben, auf Links zu klicken, kannst du davon profitieren, eine Quelle für diese KI-generierten Antworten zu sein, sofern sie verfügbar sind. Das hilft dir, auch ohne sofortige Klicks Sichtbarkeit aufzubauen.
Aus diesem Grund lohnt es sich, deine Inhalte entsprechend zu gestalten.
Wie messe ich die CTR richtig?
Die Google Search Console ist deine primäre CTR-Datenquelle, aber rohe Zahlen können ohne geeignete Filterung irreführend sein.
Ein sauberer Arbeitsbereich beginnt mit diesen Filtern:
- Datumsbereich (mindestens 28 Tage für Stabilität)
- Gerätetyp (das Verhalten von Mobilgeräten und Desktops ist unterschiedlich)
- Land (wenn du mehrere Märkte bedienst)
- Suchtyp (nur Web, es sei denn, du analysierst andere Typen)
Glücklicherweise vereinfacht Rex diesen Prozess. Mit einer einfachen Anfrage erhältst du eine Smart Card, die diese Raten und Perzentile berechnet und nach bestimmten Segmenten sortieren kann.
Vermeide häufige Fallstricke
Achte auf Folgendes:
- Markenbezogene vs. nicht markenbezogene Aggregation: Vermische diese niemals in derselben Analyse. Verwende Filter in GSC, um sie zu trennen. Markenbezogene Suchanfragen (Personen, die nach dem Namen deines Unternehmens oder Produkts suchen) haben in der Regel viel höhere Klickraten, da die Absicht klar und spezifisch ist. Nicht markenbezogene Suchanfragen (Personen, die nach Lösungen, Informationen oder Vergleichen suchen) sind einem stärkeren Wettbewerb ausgesetzt. Segmentiere diese immer, bevor du Schlussfolgerungen über die Leistung ziehst
- Kannibalisierung und Seiten mit gemischter Absicht: Wenn mehrere Seiten für ähnliche Suchanfragen mit hohen Impressionen und niedriger Klickrate ranken, hast du wahrscheinlich ein Kannibalisierungsproblem. Konsolidiere oder differenzier die Seiten
- Zu kurze Bewertungszeiträume: Verwende mindestens 28 Tage für die Analyse und vergleiche die Trends von Monat zu Monat. Saisonale Suchanfragen erfordern einen Vergleich von Jahr zu Jahr
Was ist eine "gute" Klickrate? Benchmarks mit Kontext
Öffentliche Klickraten-Kurven sind nützlich, um die Richtung zu verstehen, aber nicht verbindlich für deine Website. Diese Kurven sind Durchschnittswerte aus Millionen von Suchanfragen, verschiedenen Branchen, unterschiedlichen SERP-Funktionen und gemischten Absichtstypen.
Deine tatsächlichen Klickraten hängen von deiner Nische, deiner Markenstärke, deinen Seitentypen und den spezifischen SERP-Funktionen ab, denen du begegnest.
Eine „gute“ Klickrate hängt vom Kontext ab.
Position 1 bei einer kommerziellen Suchanfrage mit Anzeigen darüber hat tendenziell eine niedrigere CTR als Position 1 bei einer informativen Suchanfrage ohne Anzeigen. Mobile CTRs unterscheiden sich von Desktop-CTRs. Anstatt zu fragen „Ist diese CTR gut?“, frag lieber „Ist diese CTR gut für diese Position, auf diesem Gerät, für diesen Suchanfragetyp?“ Der beste Benchmark sind deine eigenen historischen Daten.
On-Page-Hebel, die die CTR konsistent beeinflussen
Diese Techniken sind nicht neu, aber ihre konsequente Anwendung und Verfeinerung unterscheiden leistungsstarke Seiten von mittelmäßigen. Jede Taktik funktioniert, weil sie entweder Reibungsverluste reduziert, den wahrgenommenen Wert erhöht oder Vertrauen aufbaut, wenn jemand die Suchergebnisse überfliegt.
Titel-Frameworks nach Absicht
Titel-Tags sind wichtiger als jedes andere einzelne Element. Sie sind das Erste, was Nutzer sehen, das wichtigste anklickbare Element und das stärkste Signal dafür, ob deine Seite ihren Wünschen entspricht. Unterschiedliche Suchabsichten erfordern unterschiedliche Titelstrukturen. Nutze diese Rahmenbedingungen als Ausgangspunkt und passe sie dann an deine spezifischen Suchanfragen und deine Markenstimme an.
Jahresmodifikatoren und Regeln für die Platzierung der Marke
Nimm das aktuelle Jahr in deine Inhaltsstruktur auf, wenn einer der folgenden Fälle zutrifft:
- Die Suchanfrage enthält ein Jahr.
- Aktualität ist für den Suchenden wichtig (Preise, Bewertungen, Rankings, Gesetze, Statistiken).
- Du konkurrierst mit veralteten Ergebnissen.
Lass das Jahr weg, wenn Zeitlosigkeit ein Vorteil ist oder wenn das Jahr erzwungen wirkt.
Platzier deinen Markennamen in den meisten Fällen am Ende des Titels. Menschen scannen von links nach rechts, sodass du wertvollen Platz verschwendest, wenn du deine Marke an den Anfang stellst, es sei denn, du verfügst über eine starke Markenbekanntheit in dieser Nische. Ausnahme: Wenn die Markensuche einen erheblichen Teil der Impressionen für diese Seite ausmacht, stell den Markennamen an den Anfang, um die Klicks mit hoher Kaufabsicht zu erfassen.
Meta-Beschreibungen, die das Scannen lohnen
Meta-Beschreibungen haben keinen direkten Einfluss auf das Ranking, aber sie beeinflussen stark, ob jemand auf dein Ergebnis klickt. Google schreibt sie häufig um (unter Verwendung von Inhalten der Seite, wenn es der Meinung ist, dass diese besser passen), aber eine gut formulierte Meta-Beschreibung wird immer noch oft genug angezeigt, um von Bedeutung zu sein.
Verwende drei Teile: Nutzen (was der Leser davon hat), Beweis (warum er dir glauben sollte) und Spezifität (konkrete Details, die dich von anderen Ergebnissen unterscheiden). Halte dich an maximal 155 Zeichen, um eine Kürzung zu vermeiden.
Hier ist ein gutes Beispiel: „Steigern Sie Ihre Instagram-Followerzahl in 90 Tagen um 40 % mit 7 organischen Taktiken (ohne Werbung) – getestet auf über 50 Konten kleiner Unternehmen.“ Das verspricht ein konkretes Ergebnis, enthält einen Testnachweis und hebt eine Einschränkung hervor (keine Werbung), die für einige Suchende wichtig ist.
Voraussetzungen für Rich Results und Schema-Grundlagen
Strukturierte Daten (Schema-Markup) helfen Suchmaschinen, deinen Inhalt zu verstehen, und können Rich Results (Sternbewertungen, FAQ-Dropdown-Menüs, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Breadcrumbs) freischalten. Rich Results nehmen mehr visuellen Platz in den SERP ein, was die Klickrate erhöhen kann, indem dein Eintrag besser sichtbar wird.
Visuelle Hinweise in SERPs
Kleine visuelle Elemente können große Wahrnehmungsunterschiede bewirken. Ein klares Favicon (Website-Symbol) kann dazu beitragen, dass dein Ergebnis auffällt und die Markenbekanntheit gestärkt wird.
Datumsstempel (Veröffentlichungs- oder Aktualisierungsdaten) signalisieren die Aktualität von Inhalten. Google zeigt diese automatisch für viele Ergebnisse an, wobei es sich auf strukturierte Daten oder Inhaltsanalysen stützt. Halte deine Inhalte auf dem neuesten Stand und verwende das Artikel-Schema mit genauen Datumsangaben.
E-E-A-T-Elemente, die das Vertrauen und die Klickrate verbessern
Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-E-A-T) sind keine direkten Ranking-Faktoren, aber sie beeinflussen, ob Nutzer klicken und ob sie deinen Inhalten vertrauen, sobald sie dort angekommen sind. Hier sind einige Möglichkeiten, um E-E-A-T-Signale zu senden:
- Füge klare Autorenangaben mit Referenzen hinzu, wo dies relevant ist
- Verlinke die Namen der Autoren mit den Biografieseiten der Autoren
- Gib Datumsstempel an
- Zeige deine Quellen, indem du auf tatsächliche Studien und Originaldatenquellen verlinkst
- Verwende das Organisationsschema, um deine Geschäftsdaten anzugeben
- Zeig Vertrauenssiegel, Zertifizierungen und Zugehörigkeiten an, wenn das für YMYL-Themen und wettbewerbsrelevante kommerzielle Suchanfragen wichtig ist
Interne Links und Breadcrumbs für die Erweiterung von Sitelinks
Sitelinks (die zusätzlichen Links, die Google unter einigen Suchergebnissen anzeigt) vergrößern die Präsenz deines Ergebnisses, bieten den Nutzern mehr Klickoptionen und nehmen mehr Platz in den SERPs ein. Du kannst nicht direkt steuern, welche Sitelinks angezeigt werden, aber eine starke Informationsarchitektur und interne Verlinkungen verbessern deine Chancen.
Verwende beschreibende Ankertexte für interne Links. Anstelle von „hier klicken“ verwende „siehe unseren Leitfaden zu Linkbuilding-Strategien“. Erstelle klare Navigationshierarchien. Implementiere Breadcrumb-Navigation auf allen Seiten.
Bilder und Thumbnails
Google zeigt für einige Ergebnisse Miniaturansichten von Bildern an, insbesondere für Artikel und Anleitungen. Ein relevantes, hochwertiges Bild kann dein Ergebnis optisch ansprechender machen und die Klickrate erhöhen. Verwende beschreibende Dateinamen und Alt-Text. Füge mindestens ein aussagekräftiges Bild oben in deinen Inhalten ein.
AEO Content-Optimierung: Werde zitiert und erhalte trotzdem Klicks
Antwort-Engines wie AI Overviews, Perplexity, Microsoft Copilot und ChatGPT beziehen Informationen aus mehreren Quellen, um umfassende Antworten zu generieren. Zitiert zu werden, stärkt die Markenbekanntheit und generiert Traffic, aber die eigentliche Chance besteht darin, deine Inhalte so zu strukturieren, dass sie sowohl zitiert werden als auch Klicks generieren, wenn Nutzer weitere Details wünschen.
Zitate entstehen, wenn dein Inhalt klare, überprüfbare Infos in Formaten bietet, die KI-Systeme leicht extrahieren und zuordnen können. Das heißt, du musst nicht nur gute Infos haben, sondern diese auch in einer Form bereitstellen, die Antwort-Engines bevorzugen.
Zitatfreundliche Blöcke
Beginne wichtige Seiten mit einem einzigen, klaren Absatz, der das Hauptthema definiert. Beschränke dich auf 3–5 Sätze. Beantworte die Fragen „Was ist das?“ und „Warum ist das wichtig?“, ohne dass der Leser mehrere Abschnitte durchgehen muss. Dieses Format ist genau das, was KI-Systeme für schnelle Antworten nutzen.
Kurze Aussagen mit Quellenangaben
Wenn du Tatsachenaussagen machst (Statistiken, Forschungsergebnisse, Expertenzitate), gib sofort deine Quelle an. Nutze Inline-Links oder Fußnoten. Das hat zwei Vorteile: Es macht deine Inhalte für Leser glaubwürdiger und hilft KI-Systemen, Informationen zu überprüfen und zuzuordnen.
Tabellen mit benannten Spalten
Tabellen organisieren Infos so, dass KI-Systeme sie leicht analysieren können. Verwende klare Spaltenüberschriften, die beschreiben, was jede Spalte enthält. Verwende zum Beispiel statt „Methode“ und „Details“ „Linkbuilding-Methode“ und „Warum es funktioniert“.
Konzentriere dich in Tabellen auf eine einzige Art von Vergleich oder Aufschlüsselung.
Q&A-Blöcke in natürlicher Sprache
Füge einen Q&A-Bereich mit 5 bis 10 häufig gestellten Fragen zu deinem Thema hinzu. Formuliere die Fragen so, wie sie von echten Menschen gestellt werden. Schau dir die „People Also Ask“-Felder und Foren an, um dich inspirieren zu lassen. Halte die Antworten auf jeweils 2 bis 3 Sätze beschränkt. Diese Blöcke eignen sich perfekt sowohl für das FAQPage-Schema als auch für KI-Übersichts-Zitate.
Die Fragen sollten eine Reihe von Unterthemen abdecken: Definitionen, grundlegende Anleitungen, häufige Fehler, Vergleiche und praktische Überlegungen.
Entitätsabdeckung und Disambiguierung
Die Erkennung benannter Entitäten (Named Entity Recognition, NER) ist für Suchalgorithmen von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, das Textverständnis von Bots und die Relevanz von Suchergebnissen zu verbessern. Antwort-Engines verstehen Inhalte anhand von Entitäten (Personen, Orte, Konzepte, Produkte) und deren Beziehungen. Wenn du über ein Thema schreibst, behandle die damit verbundenen Entitäten, die Suchmaschinen damit assoziieren.
Für einen Artikel über „Content-Marketing-Strategie” bedeutet das, Entitäten wie „Käuferpersönlichkeiten”, „Content-Kalender”, „redaktioneller Workflow”, „Content-Verteilung” und „Content-Metriken” zu besprechen.
Rellify erkennt diese Entitäten automatisch und zeigt dir, welche dir fehlen. Das macht es einfacher, umfassende Inhalte zu erstellen, die nicht nur die Hauptfrage beantworten, sondern auch den Kontext berücksichtigen, den KI-Systeme erwarten.
Die Disambiguierung ist wichtig, wenn Begriffe mehrere Bedeutungen haben. Suchmaschinen und KI-Systeme brauchen diese Kontexthinweise, um zu verstehen, welche Bedeutung du meinst.
Die Neugierdelücke mit ethischer Klarheit ausgleichen
Die Neugierdelückentechnik (gerade so viele Infos zurückhalten, dass Leute klicken) mag bei der traditionellen Suche funktionieren, ist aber als AEO-Strategie kontraproduktiv.
Wenn dein Titel oder Snippet etwas verspricht und dein Inhalt dies sofort und klar liefert, ist das gut. Wenn dein Titel etwas verspricht und die Leute dann danach suchen müssen oder unzufrieden zurückbleiben, ist das Manipulation.
Strukturiere deinen Inhalt mit klaren Hinweisen darauf, welche Tiefe als Nächstes kommt. Die einleitenden Absätze sollten die grundlegende Frage beantworten und auf den tieferen Wert des gesamten Artikels hinweisen.
Seiten mit niedriger Klickrate finden und verbessern
Die schnellsten Erfolge erzielt man durch die Optimierung von Seiten, die bereits gut ranken, aber eine schlechte Klickrate haben. Diese Seiten genießen bereits das Vertrauen der Suchmaschinen. Sie benötigen lediglich eine bessere SERP-Präsentation, um mehr ihrer Impressionen in Klicks umzuwandeln, eine der besten Formen der Nutzerinteraktion.
Filtern Sie zunächst Ihre GSC-Daten nach Seiten, die auf den Positionen 1 bis 10 ranken (die Nutzer sehen selten Ergebnisse jenseits der ersten Seite). Sortiere nach Impressionen, um dich auf Möglichkeiten mit hohem Volumen zu konzentrieren. Oder du bittest einfach den Experten von Rellify, Rex, eine Smart Card zu erstellen, die dir zeigt, auf welche Inhalte du dich konzentrieren solltest.
Checkliste ändern
Aktualisiere deine Titel, wenn:
- Der aktuelle Titel enthält nicht den Hauptsuchbegriff
- Der Titel ist zu allgemein und hebt dich nicht von der Konkurrenz ab
- Der Titel hat mehr als 60 Zeichen und wird abgeschnitten
- Der Titel nicht mit dem tatsächlichen Inhalt der Seite übereinstimmt (Intent-Mismatch)
Aktualisiere deine Meta-Beschreibungen, wenn:
- Die aktuelle Beschreibung zu allgemein ist oder wie automatisierter Text wirkt
- Du einen bestimmten Vorteil oder ein bestimmtes Ergebnis hast, das du nicht kommunizierst
- Die Beschreibung nicht mit der Suchabsicht für Top-Suchanfragen übereinstimmt
- Du kannst Spezifitäten (Zahlen, Zeitrahmen, einzigartige Methoden) hinzufügen, die deinen Mitbewerbern fehlen
Aktualisiere deinen Inhalt, wenn:
- Die Position stark ist, aber die Klickrate schwach ist (füge Definitionen oder Frage-Antwort-Abschnitte hinzu)
- Die Seite einen Featured Snippet gewinnt, aber die Klickrate sinkt (restrukturiere den Inhalt, um Neugier zu wecken)
- Du auf Antwort-Engine-Zitate abzielen möchtest (füge strukturierte Blöcke hinzu: Tabellen, Fragen und Antworten, Definitionen)
- Der Seiteninhalt veraltet ist (Statistiken, die älter als zwei Jahre sind, eingestellte Produkte, veraltete Praktiken)
Bevor du Titel oder Inhalte aktualisierst, notiere dir die aktuelle Klickrate und das Impression-Volumen. Warte nach der Änderung mindestens 28 Tage, bevor du die Ergebnisse auswertest (es dauert eine Weile, bis Google die Seite neu crawlt, den Index aktualisiert und sich das Klickverhalten stabilisiert hat). Vergleiche die neue Klickrate mit der alten Basislinie, nicht mit anderen Seiten oder öffentlichen Benchmarks.
FAQ
Wie kann ich die Klickrate erhöhen, ohne das Ranking zu verändern?
Konzentrier dich auf On-Page-Elemente, die sich auf die SERP-Darstellung auswirken: Schreib Titel-Tags neu, um sie besser an die Suchabsicht anzupassen, und füge überzeugende Vorteile hinzu, verbessere Meta-Beschreibungen mit konkreten Ergebnissen und Belegen, füge strukturierte Daten hinzu, um Rich Results zu aktivieren, aktualisier Inhaltsdaten, um Aktualität zu signalisieren, verbessere Autorenreferenzen und E-E-A-T-Signale und füge visuelle Elemente (Featured Images) hinzu, die als Miniaturansichten in den Ergebnissen erscheinen können.
Welche Titel-Tag-Formeln erhöhen die CTR am zuverlässigsten?
Für informative Suchanfragen: „Wie man [Ergebnis] in [Zeitrahmen] erreicht: [Anzahl] [Schritte/Tipps]” funktioniert immer.
Für kommerzielle Suchanfragen: „[Anzahl] beste [Produkte] für [Anwendungsfall]: [Hauptvorteil] im Vergleich” bringt gute Ergebnisse.
Das Muster lautet: konkretes Ergebnis + Nachweis (Anzahl, Zeitrahmen, Vergleich) + Differenzierung (was macht das Produkt einzigartig). Nimm das Ziel-Keyword immer am Anfang und halte die Gesamtlänge unter 60 Zeichen.
Wie wirken sich KI-Übersichten und Antwort-Engines auf die organische Klickrate aus?
KI-Übersichten senken die Klickrate bei einfachen, sachlichen Suchanfragen, bei denen die Antwort vollständig und in sich geschlossen ist. Sie können die Klickrate bei komplexen Suchanfragen erhöhen, bei denen die Übersicht Interesse weckt und die Nutzer mehr Details wünschen. Zitate aus Antwort-Engines steigern die Sichtbarkeit der Marke, führen aber nicht immer zu sofortigen Klicks.
Optimiere den Inhalt für beides: Strukturier den Inhalt so, dass er zitiert wird (klare Definitionen, überprüfbare Aussagen, Q&A-Blöcke) und Klicks generiert, wenn Leute mehr Details wollen (ansprechende Titel, konkrete Vorteile, Neugierde wecken).
Hilft das Hinzufügen von FAQs bei der Klickrate?
Ja, wenn es richtig gemacht wird. FAQs mit FAQPage-Schema können Rich Results (erweiterbare Q&A-Boxen) auslösen, die deine SERP-Präsenz erhöhen und deinen Eintrag prominenter machen.
Dies kann die Klickrate steigern. Auch ohne Rich Results bieten FAQ-Bereiche einen Mehrwert, indem sie verwandte Suchanfragen abdecken und eine größere Keyword-Abdeckung schaffen. Konzentriere die Fragen auf das, was die Nutzer tatsächlich suchen (siehe „People Also Ask”-Boxen und Foren). Halte die Antworten auf jeweils 2–3 Sätze beschränkt. Füge 5–10 Fragen pro FAQ-Bereich ein.
Wie gehe ich mit Marken- und Nicht-Marken-CTR-Benchmarks um?
Kombiniere niemals markenbezogene und nicht markenbezogene Suchanfragen in derselben CTR-Analyse. Markenbezogene Suchanfragen (Personen, die nach deinem Firmen- oder Produktnamen suchen) haben viel höhere CTRs, weil die Absicht spezifisch und die Konkurrenz minimal ist. Erstelle separate Filter in GSC: einen, der deine Markenbegriffe enthält, und einen, der sie ausschließt. Erstelle für jeden separate CTR-Baselines. Verfolge und berichte sie separat. Gib bei der Bewertung der Leistung immer an, um welches Segment es sich handelt.
Wie Rex die Spielregeln verändert
Die CTR-Optimierung erfordert kontinuierliche Arbeit und kann sehr energie- und zeitaufwendig sein. Du musst die Seiten mit niedriger CTR finden, analysieren, was falsch läuft, Änderungen umsetzen, die Ergebnisse verfolgen und den Prozess wiederholen.
Rellify kann einen Großteil dieses Workflows automatisieren. Mit Rex (dem KI-Agenten von Rellify) kannst du:
- Deine CTR-Daten zentralisieren und analysieren
- Kontinuierliche CTR-Dashboards erstellen (mit Smartcards)
- Erkenntnisse und Warnmeldungen automatisieren
- Optimierungshinweise aus den Daten erhalten
- A/B-Tests für deine Inhalte durchführen
Das nimmt dir die ganze Arbeit bei der Optimierung der Klickraten und AEO ab. Bist du bereit, genau zu sehen, was Rex für deine Inhaltsprozesse leisten kann? Probiere Rex aus, um herauszufinden, wo genau deine Konkurrenten zitiert werden und wo du diejenigen erfassen kannst, die dir bisher entgangen sind.